TLV 05-06 Die Zufriedenheit
Ein sechsstrophiges Lied für drei Stimmen in D-Dur mit bewegter 6/8-Passage. Tobler vertonte eine Textvorlage von Matthias Claudius.
TLV 05-08 Der Landmann
Das Lied entspricht dem Melodie-Satz von TLV 05-06 und basiert auf einer Textvorlage von Johann Heinrich Voss.
TLV 06-01 Das Vaterland an die Eydsgenößischen Zuzüger bey allfälliger Gränzbewachung
Das Lied für drei Stimmen enthält eine kurze vierstimmige Passage und ein Call-and-Response im Refrain: «Auf, auf!».
TLV 06-02 Bey den Waffenübungen
Das Lied für drei Stimmen ist in G-Dur geschrieben und hat sechs Strophen. Die erste Stimme erfordert einen hohen Ambitus.
TLV 06-04 Für tapfere junge Schweizer
Das dreistimmige Lied im 6/8-Takt basiert auf einem Gedicht von Johann Heinrich Voss.
TLV 08-08 Der freye Mann
Dieses fröhliche Gesellschaftslied handelt vom freien Willen und basiert auf einer Textvorlage des Philosophen und Schriftstellers Friedrich Bouterwerk. Das Lied wurde bereits in's Repertoire einiger Männerchöre (wieder) aufgenommen.
TLV 08-09 Der Biedermann
Das muntere Lied in G-Dur vertritt – ganz im Sinne der Entstehung einer bürgerlichen Kultur der Biedermeierzeit – das Bild eines ehrenwerten, rechtschaffenen Menschen, der die Wahrheit liebt. Die Wahrheit über die Textvorlage ist jedoch nicht mehr bekannt.
TLV 11-01 Die ihr euch Protestanten nennt
Ein Lobgedicht an Gott mit elf Strophen von Johann Heinrich Tobler zur Melodie Nr. 74 aus dem Zürcher Kirchengesangbuch. Das Gedicht wurde zur Erbauung anlässlich des 300-Jahr-Jubiläums der Reformation im Januar 1819 herausgegeben.
TLV 12-07 An der Landsgemeinde
Ein lebhaftes Lied für vier Stimmen, welches das Geschehen an einer Landsgemeinde veranschaulicht. Der Text basiert auf einer Vorlage des Schweizer Pfarrers und Schriftstellers Johann Kaspar Lavater.
TLV 13-24 Der Schmetterling
Eine luftige C-Dur-Melodie im 6/8-Takt. Die Textvorlage über das Ausbreiten des Schmetterlingsflügel stammt von Johann Georg Pfranger.
TLV 14-01 Der freie Schweitzer Hirt
Das vierstimmige Lied in G-Dur war eines der beliebtesten in den Männerchor-Liederbüchern um 1850. Die Vorlage der drei Strophen stammt von Thomas Bornhauser.
TLV 15-22 Des Appenzellers Vaterland
Ein schönes Heimatlied mit abwechslungsreichen Abschnitten und lebhaften Stimmbewegungen. Tobler vertonte das Gedicht nach einer Vorlage aus den «Alpenrosen» 1820.
TLV 16-09 Des Sängers Himmel
Ein vierstimmiges Lied in D-Dur für Tenor und Bass, basierend auf einer Textvorlage von Hermann Krüsi. Die fünf Strophen vertonte Tobler mit unterschiedlichen Stimmeinsätzen. Es ist das einzige Lied von Johann Heinrich Tobler in der dritten Liedersammlung für den appenzellischen Sängerverein (1834), die dreiundzwanzig vierstimmige Lieder für Männerstimmen umfasst.
TLV 18-02 Seht um euch her!
Ein vierstimmiges Lied, welches die Gedanken und Gefühle der Männer am Landsgemeindetag zum Ausdruck bringt. Tobler vertonte die Textvorlage von Hermann Krüsi 1835 in zwei Teilen: Der Anfang im 4/4-Takt, die andere Hälfte im wiegenden 6/8-Takt.
TLV 18-03 Sag‘ an, mein Lied, sag‘ an
Tobler vertonte die Textvorlage von Hermann Krüsi («Der freie Mann am Freiheitsfeste») in D-Dur. Dieses Lied sollte an der Landsgemeinde 1835 unter anderem «für Gott und Vaterland» gemeinschaftlich gesungen werden. In der Sammlung TLV 23 vertonte Tobler dieselbe Textvorlage nochmals in C-Dur.
TLV 19-01 Der Schweizer Schutzgeist
Das würdevolle Lied für vier Stimmen handelt vom Volksgeist der Schweiz. Die Textvorlage wurde vom österreichischen Lyriker Carl Ferdinand Dräxler (1806-1879) verfasst, der u.a. unter dem Pseudonym "Manfred" publizierte.
TLV 19-02 Des Sängers Vaterland
Ein fröhliches, vierstimmiges Lied über die Liebe zur Schweiz und zum Appenzellerland. Die dreistrophige Textvorlage stammt von Wilhelm Friedrich Bion.
TLV 19-03 Der Alpenwanderer
Der Text über die Schönheit der Alpen wurde von Tobler mit viel Lautmalerei vertont. Die Vortragsbezeichnung Vivace und die beschwingte Melodie vermitteln die Lebensfreude, die durch eine alpine Wanderung hervorgerufen wird.
TLV 19-04 Der Sänger Tafellied
Ein ruhiges heiteres Lied über die Eintracht und Verbundenheit beim gemeinsamen Singen.
TLV 19-06 Der süsse Name Vaterland
Diese Huldigung an die Heimat Schweiz beruht auf einem Text von Hermann Krüsi und wurde von Tobler vierstimmig und im 6/8 Takt vertont.
TLV 19-07 s’Wörtli frei
Eines der wenigen Lieder Toblers mit einem schweizerdeutschen Text über das Familienglück und die Freiheit. Der Jugendchor Speicher sang dieses Lied bei der Einweihung des Denkmals auf Vögelinsegg am Sonntag, den 11. September 1938.
TLV 19-09 Vaterlandslied
Tobler vertonte in diesem vierstimmigen Lied einen Text von Hermann Krüsi über den Freiheitssinn, die Bruderliebe und die Frömmigkeit der Schweizer.
TLV 19-10 Schweizerlied
Ein feierliches Loblied auf die Schweiz, das Tobler – auf einem Text von Caspar Schiesser basierend – für Männerchor vertonte.
TLV 19-11 Alpenlied
Dieses vierstimmige Heimatlied basiert auf einem Text von Caspar Schiesser und thematisiert den Alphornklang und Sennensang der Schweiz.
TLV 20-07 Winter
Ein dreistimmiges Lied über die Stille des Winters und die Hoffnung auf ein neues Erwachen im Frühling.
TLV 20-08 Frohsinn
Ein energiegeladenes dreistimmiges Lied über das Glück und die Liebe für Frauenchor.
TLV 20-09 Zufriedenheit
Ein vergnügtes Lied in D-Dur über ein erfülltes Leben und die Dankbarkeit gegenüber Gott.
TLV 21-03 Der Hoffnungsstern
Johann Heinrich Tobler vertonte die Textvorlage von Hermann Krüsi im heiteren 3/4-Takt in F-Dur und kurzen, virtuosen Gesangspartien im 1. und 2. Tenor. Das Lied trug unter anderem zur Verherrlichung der Totenfeier bei.
TLV 22-03 Der Hoffnungsstern
Ein hoffnungsvolles Lied über das gute Werk, das ein Verstorbener auf der Erde zurücklässt. Bei dem Lied, das auf einem Text von Hermann Krüsi basiert, handelt es sich um eine weitere Fassung von TLV 21-03.
TLV 23-01 Trinklied für Schweizer
Johann Heinrich Tobler vertonte die Textvorlage von Wilhelm Friedrich Bion in G-Dur und die Melodie-Stimmen im homophonen Satz.
TLV 23-03 Alpenwanderung
Ein dreistrophiges Lied für vier Männerstimmen in F-Dur über die Empfindungen während einer schönen Wanderung. Hermann Krüsi ist der Verfasser der Textvorlage.
TLV 23-06 Die schöne Natur in der Schweiz
Ein wohlklingendes, vierstimmiges Lied für Männerchor in D-Dur und mit vier Strophen. Die Textvorlage stammt von Johann Kaspar Lavater.
TLV 23-07 Des Schweizers Lobgesang
Ein längeres, vierstimmiges Loblied an das Vaterland für Tenor und Bass. Die Textvorlage stammt von Hermann Krüsi. Das Lied ist in drei Teile gegliedert: Ein Halbchor zu Beginn, ein Chor als Mittelteil und am Ende ein Choral.
TLV 23-09 Lied der Eidsgenossen
Johann Heinrich Tobler hat drei Strophen von Johann Kaspar Lavaters elfstrophigem «Gemeineidgnössischem Lied» aus der Sammlung «Schweizerlieder» in D-Dur und in abwechselnden Achtelbewegungen zwischen den Tenor- und Bassstimmen vertont.
TLV 23-11 Der freie Mann
Ein vierstimmiges Lied für Tenor und Bass in C-Dur und mit akzentuiertem Beginn. Die Textvorlage der drei Strophen stammt von Hermann Krüsi, die Tobler bereits zwei Jahre zuvor in der Sammlung TLV 18 in D-Dur herausgegeben hat.
TLV 26-05 Freiheitslied
Ein vierstimmiges Lied für Tenor und Bass mit einem Tonartwechsel von a-Moll zu D-Dur. Es handelt sich um eines der wenigen Lieder aus dem Repertoire von Tobler, das in Moll geschrieben ist. Die Textvorlage der drei Strophen stammt von Thomas Bornhauser.
TLV 26-06 Aufruf
Tobler vertonte die drei Strophen von Krüsi für vier homophone und teils unterschiedlich einsetzende Männerstimmen in F-Dur. Die Vortragsbezeichnung lautet «Allegro».
TLV 26-08 Romanze
Ein vierstimmiges Lied für Tenor und Bass mit kurzen, fünfstimmigen Passagen im Bass 2. Die unbekannte Textvorlage der zwei Strophen über die Landesverteidigung vertonte Tobler in zwei Teilen: Auf den C-Dur-Beginn im 2/4-Takt folgt ein F-Dur-Chor im 6/8-Takt.
TLV 26-10 Vaterlandslied
Ein Loblied an das freie Appenzellerland im 6/8-Takt. Die Textvorlage der drei Strophen ist unbekannt.
TLV 26-11 Der glückliche Schweizer
Ein fröhlich und frei zu singendes Lied im heiteren F-Dur. Die Textvorlage der vier Strophen stammt wahrscheinlich von Tobler selbst.